Janets Sicht
Ich war so verwirrt.
Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Das Kribbeln und die Funken, die ich auf meiner Haut spürte, waren angenehm, aber beängstigend.
Was geschah hier nur?
'Was ist los, Jess?' fragte ich meine Wölfin.
'Ich weiß es nicht', winselte sie. 'Ich kann nicht mit Noel sprechen. Er ist zu aufgeregt.'
Nathan ließ mich schließlich los.
Ich konnte Tränen auf seinen zerkratzten Wangen sehen.
Eines seiner Augen war zugeschwollen. Das andere war vollkommen blutunterlaufen.
"Könntest du uns einen Moment alleine lassen, Mark?" murmelte Nathan und hielt seinen Blick auf mich gerichtet.
Naja, zumindest auf eines seiner Augen.
"Sicher", murmelte Mark, und ich hörte, wie er Nathans Büro verließ.
"Du warst die ganze Zeit gleich neben mir", murmelte Nathan, während er seine Stirn gegen meine drückte.
Warum war er nicht genauso überrascht wie ich? Warum schien er zu wissen, was vor sich ging? Wusste er es etwa?