Aus der Sicht von Jacob:
„Nach diesem Baby werden wir keine Kinder mehr bekommen", sagte Rosie und schritt langsam durch den Raum.
„Du möchtest keinen weiteren Jungen?", fragte ich, ein spitzbübisches Lächeln auf den Lippen.
Rosie blickte zu mir auf und ich hob beschwichtigend die Hände.
„Hey, ich wiederhole nur, was du gesagt hast", verteidigte ich mich.
Nachdem wir erfahren hatten, dass unser zweites Kind ein Mädchen sein würde, war Rosie überglücklich. Sie hatte zwar erwähnt, dass sie sich noch einen Jungen wünsche. Sie vergötterte unseren Sohn und die beiden hatten eine ganz besondere Bindung.
Sie rollte mit den Augen und setzte ihr Umherwandern fort. Sie sah dabei aus wie ein putziger Pinguin.
Ich lachte leise und schüttelte den Kopf.
„Ich hatte vergessen, wie schmerzhaft eine Geburt sein kann", stöhnte Rosie.
Ich erhob mich, ging zu ihr und strich über ihren Bauch, dann gab ich ihr ein Kuss auf die Schläfe.
