"Du hast ja fast den ganzen Laden leer gekauft. Das ist doch zu viel!"
Ich verließ den Laden und folgte Soren, der darauf beharrt hatte, alles zu kaufen, was ich länger als drei Sekunden betrachtet hatte.
„Das ist genau richtig so." Soren lächelte. „Ich fühle mich heute gut. Eine sehr kluge Entscheidung."
„Wie bitte?" fragte ich, da ich es ehrlich gesagt nicht verstand.
„Das Beste, was ich heute tun konnte, war, diese Einkäufe zu tätigen. Zum einen bist du jetzt glücklich. Zum anderen hat die ältere Dame hinterm Tresen genug verdient, um heute früher Schluss zu machen, also ist sie auch glücklich. Ich habe heute zwei Frauen glücklich gemacht – das ist unschlagbar!"
Er dachte einen kurzen Moment nach und fuhr dann freudig fort: „Sogar das Baby wird mir dankbar sein, wenn es die neuen Sachen bekommt, die seine Mama angefertigt hat."
Ich musste über seine Worte lachen, während meine Hand sanft über meinen Bauch strich. Mit einem Lächeln schüttelte ich den Kopf.
