*Lena*
Eine weitere Nacht mit Xander. Eine weitere Nacht, in den Laken seines Bettes verwickelt, mein Kopf auf seiner Brust. Unsere Kleider waren über den Boden verstreut, das blasse Morgenlicht hob jede Kurve und jede Falte hervor.
Er schlief immer noch, seine Brust hob und senkte sich, während ich mich in seine Armbeuge kuschelte.
Heute Abend würden wir den Zug in eine ungewisse Zukunft besteigen.
Ich war schon eine Weile wach, erwachte als die Sonne aufstieg und lange rosa Strahlen durch die frostbedeckten Fenster warf. Mein Herz war schwer. Ich hatte ihm von einer schmerzhaften Erinnerung erzählt, etwas, das ich noch nie außerhalb meiner Familie preisgegeben hatte. Ich hatte mich bedeckt gehalten, aber erwartet, dass meine Bereitschaft, eine Seite von mir zu zeigen, die sonst niemand kennt, ihn öffnen würde.
Aber er wich aus, wieder einmal. Er drängte und drängte, bis ich nachgab, und zog sich dann zurück, überdeckte seine Unwilligkeit, offen zu sein, mit Küssen.