*Ciana*
Es war ein langer Traum.
Feuer. Rauch. Verzweifelte Schreie.
Ein Schlachtfeld.
Sie behaupteten, er sei der rücksichtsloseste Alpha, ein gefühlloses Monster, das nur Zerstörung kannte, und die tausenden Leichen unter mir waren der Beweis.
Sie erzählten mir, dass nur tiefe Dunkelheit in ihm zurückblieb, und ich würde keine Hoffnung mehr verspüren können.
Und doch stand er dort, bedeckt vom Blut, auf einem Berg von Körpern.
Sein Körper war regungslos wie eine Statue, sein Gesicht ausdruckslos, nicht zu unterscheiden von den Gesichtern der Toten unter ihm.
Dann bemerkte er mich.
Ich sah, wie sich Licht in seinen dunklen Augen sammelte und Leben schien in ihn zurückzukehren. Langsam teilten sich seine Lippen zu einem atemberaubenden Lächeln, das den sternübersäten Nachthimmel überstrahlte.
Er streckte seine Hand aus. „Komm zu mir", flüsterte er.
Meine Beine bewegten sich auf eigene Faust auf ihn zu.
