Ich verlor mich in meinen eigenen Gedanken und hatte keine Ahnung mehr, wie lange es dauerte, bis ich schließlich einschlief.
Als ich am nächsten Morgen im hellen Sonnenschein aufwachte, seufzte ich lang und ausgiebig, bevor ich aus dem Bett stieg und mich auf den Weg ins Bad machte.
Ein weiterer langer Tag des Nichtstuns stand mir bevor.
Ein leises Klopfen an der Tür lenkte meine Aufmerksamkeit ab, und ich beobachtete, wie eines der Hausmädchen ein kleines Tablett mit frischem Obst, Gebäck, Saft und Kaffee hereintrug.
Es war Zeit für das Frühstück. Die ewig gleichen Routinen ließen mich mich eher wie einen Roboter als wie ein lebendiges Wesen fühlen.
„Danke, Sara", sagte ich zu der jungen Frau, die sich mir verbeugte und umdrehte, wobei ihre blonden Locken auf ihrem Kopf tanzten, als sie wortlos den Raum verließ. Sie war es gewesen, die mir in den letzten Tagen mein Essen gebracht hatte, und obwohl sie nicht sprach, brachte mich der Gedanke, hier jemanden zu haben, zum Lächeln.
