Kellys Perspektive
„Du hast sie bezahlt... um mir eine Falle zu stellen", sagte ich und starrte die Frau gegenüber von mir ausdruckslos an. Ihre Augen weiteten sich in Panik, sie erblasste sogar. Ihre Finger zitterten, und schnell versteckte sie sie unter dem Tisch zwischen uns.
„Wovon redest du?"
Ich neigte meinen Kopf. „Das ist auch der Grund, weshalb du alleine hierhergekommen bist, obwohl ich dir gesagt habe, du sollst deinen Mann mitbringen. Du weißt, dass die von dir beauftragten Leute gefasst wurden."
Sie knirschte mit den Zähnen, ihr Blick wurde schärfer. „Mein Mann hat das Erbe mehr verdient als jeder andere! Er hat hart dafür gearbeitet und ausgerechnet du tauchst auf, um ihm alles wegzunehmen?"
Ich lächelte spöttisch. „Komm schon, Diane! Wir beide wissen, wer die wahre Erbin ist. Ich fordere nur das ein, was mir rechtmäßig gehört—"
„Du Erbschleicherin!"