Kellys Perspektive
Am nächsten Morgen wachte ich spät auf. Der Duft von etwas Köstlichem stieg mir gleich in die Nase, sobald ich die Treppe herunterging. Das Haus ist groß und dennoch schlicht, sodass ich mich schnell zurechtfinden konnte. In einem weißen Kleid betrat ich die Küche und sah Pierce am Herd stehen. Er trug Jogginghosen und ein schwarzes Hemd. Seine Haare standen in alle Richtungen, und von hinten sah er am Morgen unglaublich attraktiv aus.
Ich konnte meinen Blick nicht von seinem Rücken lösen. Seine Anwesenheit hatte immer noch einen gewissen Einfluss auf mich, aber lange nicht so stark wie früher. Mein Herzschlag ist normal. Ich liebe ihn noch, aber ich bin nicht mehr verliebt in ihn. Ob es gut für mich ist, hier bei ihm zu bleiben, weiß ich nicht. Trotzdem werde ich Abstand halten, damit alles beim Alten bleibt.
„Du bist wach."