Das war der Plan, den ich im Kopf hatte, bis ich seinen Blick erhaschte und dabei erwischte, wie ich auf seine langen, hellblonden Wimpern starrte.
Waren seine Wimpern schon immer so lang gewesen?
Bevor ich mich versah, hatte ich mich ein wenig herabgebeugt, um sie näher in Augenschein zu nehmen. Bradons schlafendes Gesicht zu betrachten, kam mir vor, als hätte ich eines seiner geheimen Verstecke entdeckt. Ich fragte mich, wie er so unschuldig und friedlich im Schlaf wirken konnte. Ich wusste, ich sollte gehen, doch jede Bewegung hätte ihn wecken können. Trotzdem konnte ich nicht aufhören, sein schlafendes Antlitz zu betrachten, seine geschlossenen Lider, die langen, hellblonden Wimpern, die seine Augen umrahmten, seine perfekt gerade Nase und die schöne Wölbung seines Kinns zu bewundern.