Ich hatte keine Ahnung, worauf er genau anspielte, denn in den letzten Stunden hatte ich vermutlich unzählige Dinge getan, die ihm missfallen hätten. Ich war mir nicht sicher, ob er darauf anspielte, dass ich ohne Erlaubnis gekommen war, dass ich viel Geld für einen törichten Einkauf ausgegeben hatte oder dass ich ihn wegen seines abscheulichen Liebhabers angeschrien hatte. Hinzu kam noch der Vorfall, als ich versuchte, aus dem Auto auszusteigen, während wir an einer roten Ampel standen.
„Was tun?", antwortete ich ausdruckslos.
Bradons blaue Augen verengten sich leicht, als er mich ansah, und ich hätte mir am liebsten auf die Zunge gebissen für das, was ich gerade gesagt hatte. Ich wusste nicht, warum ich so etwas sagte, aber es schien, als würde alles, was ich ihm in letzter Zeit sagte, ihn auf die falsche Weise berühren. Bradons kalter Blick ruhte auf meinem Gesicht, aber er sagte nichts. Ich hörte, wie sich die Autotür öffnete, und dann stieg Bradon aus dem Wagen.
