Das Gemisch unserer Liebessäfte sprudelte aus mir heraus und lief an meinen Innenschenkeln hinunter auf den Boden. Ich lag mit dem Gesicht nach unten auf dem Sofa, als meine Beine nachgaben und ich keuchend auf den Boden rutschte, um Luft zu schnappen.
Bradon setzte sich neben mich, als wären wir Kameraden, die gerade ein intensives Rennen beendet hatten. Ich warf ihm einen Blick zu, während ich tief und zittrig einatmete.
Das ist noch nicht vorbei...
„Wo ist Anthony?" fragte ich in einem heiseren Flüsterton.
Die Art, wie seine blauen Augen sich weiteten und dann verengten, als er sich mir zuwandte, ließ mich wissen, dass ich ihn mit meiner plötzlichen Frage überrascht hatte. Wenn er dachte, ich hätte das nach allem, was geschehen war, vergessen, lag er falsch.
„Wenn es dir zu schwerfällt, kannst du beim nächsten Mal einfach an meinen Bruder denken", sagte er mit einem verschmitzten Grinsen.
