Seine elegante Hand blieb in der Luft hängen, als er mir einen Blick zuwarf, der tödlich zu sein schien. Ich wollte in Gelächter ausbrechen, doch das leise Kichern eines der Bodyguards am Rand des Raumes kam mir zuvor. Bradons Gesichtsausdruck verdüsterte sich sichtlich mit seiner Stimmung, als er die Augen zusammenkniff. Der gestörte und erstaunte Ausdruck auf seinem Gesicht ließ mich auf meine Unterlippe beißen, während ich ihm verschmitzt zulächelte.
„Nennen Sie mich nicht so", zischte er durch zusammengebissene Zähne.
„Aber vorhin habe ich dich doch beim Namen gerufen und du hast nicht geantwortet... also...", entgegnete ich, als wäre nichts dabei.
Was ist das Schlimmste, das passieren könnte?
Da ich eigentlich Diana sein soll und zudem seine frisch angetraute Ehefrau bin, kann er mich kaum umbringen. Im Interesse unserer Familien und der Wirtschaft dieses Landes bin ich lebendig und wohlauf unverzichtbar.
„Was wollen Sie?", fragte er kalt.
