Im neu erworbenen Haus von Ye Lingfeng trug Chen Tuo eine große Tasche voller Medikamente und stieg ein paar Stufen hinauf zu einem Schlafzimmer. Auf dem Bett lag eine blasse Person, bedeckt mit Blut und mit schwachem Atem.
"Halte durch, Wan Leng", sagte er und zog die Stirn in Falten. Wenn Wan Leng keine besondere Identität hätte, die es ihm untersagte, ins Krankenhaus zu gehen, hätte Chen Tuo ihn niemals hierbehalten.
Die Wunden an seinem Körper waren merkwürdig, sie glichen weder den Schnitten einer scharfen Klinge noch den Krallen eines Tieres. Er konnte es nicht präzise beschreiben; es wirkte, als wäre er korrodiert worden, dennoch gab es keine Anzeichen von Schwefelsäure oder ähnlichen Substanzen. Es war äußerst seltsam.
Zudem war das ausströmende Blut dunkel und kühl, nicht wie das gewöhnliche warme Blut. Es war gespenstisch. Chen Tuo presste fest seine Hand auf die Wunde und sein Hand war schnell rot vom Blut getränkt.