Belladonna schwenkte die Fackel vor dem Drachen hin und her und wehrte sich mit dem einzigen, was sie bei sich hatte.
Der Drache schien zu grinsen, als würde er ihre Vernunft in Frage stellen.
Als ob er ihr Fragen stellte, die sie bis ins Mark verspotteten.
Feuer? Um einen Drachen zu bedrohen?
Wirklich?
Ihre Zähne klapperten vor Angst bei den Schritten des Tieres, und sie blickte auf, als es sie überragte, in seiner ganzen gefährlichen Pracht.
Ihr Herz krampfte sich zusammen, und sie erinnerte sich daran, nicht zu stolpern, standhaft zu bleiben, sich nicht von der Bestie abzuwenden und sie nicht zu jagen, wie es jedes Raubtier gerne tat. Doch ihr Körper reagierte instinktiv auf das Überleben, und dafür war sie nicht ausgebildet.