Belladonna erwachte, als das Sonnenlicht durch den Vorhang sickerte und warm auf ihre Augenlider schien. Abgesehen vom Gefühl, als sei die Welt zu schnell an ihr vorübergezogen und die Zeit wahrscheinlich gesprungen, plagte sie ein leichtes Pochen im Kopf, das sie in den Griff bekommen musste. Beim Durchfahren ihrer Haare mit den Fingern verhedderten sich diese; statt zu ziehen, drückte sie die Hände gegen ihre faltige Stirn, auf der Suche nach Linderung.
Warum fühlte es sich an, als hätte sie etwas vergessen?
Kaum hatte sie diesen Gedanken gefasst, überfluteten Bilder ihren Geist. Sie schauderte bei der Erinnerung daran, wie betrunken sie sich benommen hatte und wie schamlos jeder ihrer Schritte gewesen war.