Catherines Perspektive
Ich wechselte Ash die Windel und als ich sie zu Howard zurückbrachte, sagte er dankbar: „Vielen Dank. Du hast keine Ahnung. Nach einem halben Tag mit ihr hatte ich bereits das Gefühl, mein Kopf würde gleich platzen. Wie kann sie nur so viel Energie haben?"
Ich sah Howard an. Obwohl er behauptete, den Lärm, den Ash verursachte, nicht zu mögen, war der Blick, mit dem er sie ansah, voller Liebe. Ich musste ein Lächeln unterdrücken.
„Du kannst mir jetzt sicher sagen, woher deine Tochter kommt, oder?", fragte ich.
Er hob Ash zärtlich hoch und küsste sie auf die Wange. „Würdest du mir glauben, wenn ich sage, dass ich sie einfach irgendwo aufgelesen habe?"
Ich sah ihn verächtlich an. „Halte ich für dich etwa für ein dreijähriges Kind? Du hängst so an ihr, und dann erzählst du mir, dass du sie einfach aufgesammelt hast?"
Neben ihm ballte Hedwig die Fäuste und sah ihn unglücklich an. „Howard, du bist ein erwachsener Mann und trotzdem lügst du?"
