'Kaylas Sicht
Als ich die heiseren Töne hörte, die von George ausgingen, der wie ein Blasebalg in der Dunkelheit stand, ballte ich instinktiv die Hände zu Fäusten. Doch die ruhige Stimme von Harrison trug einen mächtigen Unterton.
"Alles, was ich seit dem Tod deines Vaters getan habe, hat zu dem geführt, was heute ist."
George drehte sich um und sah mit einem Ton voller Bedauern tiefer in den Kerker. "Wir hätten das Ergebnis vorhersehen müssen."
"Jetzt ist es zu spät für diese Worte, George."
Harrison runzelte die Stirn, anscheinend verlor er die Geduld. "Sprich es aus und warte still auf den Tod. Ich schwöre, es wird das beste Schicksal sein, das du erhoffen kannst."
"Gut, mein junger Alpha."
Als Georges ältere Stimme verstummte, hallten eine Reihe langer Seufzer aus den Tiefen des dunklen Kerkers wider, als wären unzählige kaum noch lebende Menschen darin versteckt, unsichtbar für die Zuschauer.
"Ich werde dir erzählen, was passiert ist."