Kaylas Sicht
"Igitt..."
Als ich mich mühte, meine Augen zu öffnen und der endlosen Dunkelheit zu entfliehen, hörte ich als erstes eine tiefe Männerstimme.
"Beweg dich nicht!"
Mein Verstand war noch nicht ganz klar, doch aus irgendeinem Grund gehorchte ich instinktiv dem Befehl dieser Stimme.
Die Person schien mit meiner Reaktion zufrieden. Sanft führte sie mich zurück ins Bett und sprach weiter.
"Jetzt hast du gelernt, auf mich zu hören. Ich habe dir gesagt, nichts Riskantes zu tun. Warum tust du so, als würdest du mich nicht hören?"
Ich antwortete nicht. Stattdessen streckte ich meine Hand aus, suchte nach dem Ärmel der Person und rief zögerlich seinen Namen.
"Harrison?"
"Ich bin's." In Harrisons Tonfall lag immer noch ein subtiler Unterton von Verärgerung, doch er hielt weiterhin meine Hand in seiner.
Bei der Wärme von Harrisons Hand fragte ich ihn mit zitternder Stimme.
"Warum kann ich dich nicht sehen?"
"..."