Ambers Perspektive
"Endlich habe ich die Gelegenheit gefunden, dich Harrison zu entführen", neckte ich, als Kayla mit der bezaubernden Daisy an meiner Schlafzimmertür stand.
Kaylas Wangen färbten sich rot, und in ihrem Blick lag ein Hauch von Schüchternheit. "Ärgere mich nicht, Amber. Übrigens, wie geht es dir mit deiner Genesung?"
"Ich könnte dir wahrscheinlich jetzt ein Kaninchen im Wald fangen", lachte ich, zuckte mit den Schultern und sah Kayla an. "An jenem Tag bin ich wegen Erschöpfung in Ohnmacht gefallen, aber jetzt geht es mir gut. Ihr habt euch einfach zu viele Sorgen gemacht..."
Kayla wandte ihren Blick auf meinen immer noch flachen Bauch und hob eine Augenbraue. "Nun, jetzt, da du nicht mehr alleine bist, sind unsere Sorgen ja nicht unbegründet, oder?"