"Kaylas Blickwinkel
„Mama, Mama, Mama ist aufgewacht!"
Inmitten einer vertrauten und zarten Kinderstimme kämpfte ich darum, meine schweren Augenlider zu öffnen. In meinem verschwommenen Blick bemerkte ich mehrere Personen, die herumhasteten und Neuigkeiten verbreiteten, als wäre es eine erfreuliche Ankündigung.
„Kayla!"
Eine starke und kraftvolle Hand landete sanft auf meiner Stirn.
Mein Gehirn hatte die verschwommene Gestalt noch nicht identifiziert, aber meine Lippen riefen unbewusst seinen Namen aus.
„Harrison?"
„Ich bin's, Kayla. Du bist endlich wach."
Harrisons Stimme klang sogar etwas heiser. Ich hob meine Hand und berührte seinen Bartstoppel und seine Augen. „Was ist passiert, Harrison?"
„Nichts. Ich dachte nur... Ich dachte, ich würde dich wieder verlieren."
Die Traurigkeit in Harrisons Augen versetzte mich in einen Dämmerzustand. „Mich verlieren? Harrison, was ist genau passiert..."