Simons Sicht der Dinge
Am frühen Morgen klopfte ich mit einem Tablett voller Frühstück an die Schlafzimmertür.
"Rebecca, bist du wach? Ich habe dir Frühstück gebracht."
Ihre Antwort war ein wütender Schrei, typisch für ein junges Mädchen. "Geh weg! Ich will nichts essen!"
"Aber du hast schon seit Tagen nichts gegessen."
Ich ging nicht fort, sondern rief stattdessen mit besorgter Stimme: "Du solltest etwas essen, Rebecca! Ich habe gehört, dass du Lachssandwiches magst, also habe ich dir eines gemacht..."
Bevor ich meinen Satz beenden konnte, schwang die schwere Holztür plötzlich auf. Rebecca stand vor mir, ihre Augen voller Wut und Traurigkeit.
"Es ist mir egal, wer dir gesagt hat, dass ich Lachssandwiches mag, aber ab heute sind Lachssandwiches das Letzte, was ich möchte!"
"Das ist schon in Ordnung. Ich kann dir gerne etwas anderes zubereiten. Vielleicht Meeresfrüchte-Linguine? Oder ..."