Kaylas Sicht
Langsam erwachte ich aus meinem trunkener Zustand und fühlte einen plötzlichen Ruck.
Ich kämpfte gegen die Müdigkeit an und zwang mich, die Augen zu öffnen.
Über mir stand Harrison, sein Kiefer mit einem leichten Stoppelbart verziert.
Ich betrachtete ihn eine Weile, bevor mir klar wurde, dass er mich gerade im Arm hielt.
„Wo... Wo bringst du mich hin?"
Harrison blickte auf die Straße, ruhig antwortete er: „Nach Hause."
Ich wandte meinen Kopf und versuchte, die Umgebung zu erkennen, aber meine verschwommene Sicht lieferte keine klare Antwort.
Ich durchsuchte meinen nebligen Geist nach der Quelle meiner Unruhe und dann traf mich eine blitzartige Erkenntnis.
„Daisy!" rief ich laut, „Nein, das ist nicht Daisys Haus. Das ist nicht mein Zuhause."
Mein Sträuben zeigte keine Wirkung auf den kräftigen Harrison.
Er trug mich in ein Zimmer der Villa und legte mich sanft auf ein weiches, großes Bett.