Fiona wischte die Tränen von den Rändern ihrer Augen weg und ging auf Roderick zu. Sie umarmte ihren Sohn und streichelte seinen Rücken. "Verzeih deiner Mutter. Sie dachte, du seist wegen der nicht erfolgten Wahl zum Vorsitzenden verärgert."
Roderick lächelte. "Danke, dass du mich verstehst, Mama", flüsterte er und löste die Umarmung. "Ich habe vorhin etwas mit meinen Freunden getrunken, jetzt würde ich gerne ein wenig schlafen."
"Sicher", sagte Fiona und stand auf. "Ich bin stolz auf dich, Roderick. Du warst immer ein wunderbarer Sohn für mich. Du bist mein Alles", sagte sie.
"Ich weiß. Deshalb werde ich hart an mir arbeiten und dir zeigen, wie fähig ich bin", erwiderte Roderick entschlossen.
"Ich vertraue dir", sagte Fiona. "Du solltest dich jetzt ausruhen." Sie verließ das Zimmer und ging direkt zu ihrem eigenen Zimmer. Sie nahm den Hörer vom Tisch und rief George, ihren Bruder, an. Dieser nahm den Anruf nach ein paar Mal klingeln entgegen.
