Miriam starrte Seraphina durch das Glasfenster an, das nur von einigen wenigen Löchern durchbrochen war, durch die ihre Stimmen dringen konnten. "Warum hast du einen Attentäter engagiert, um Layla zu töten?" fragte sie mit direkter und scharfer Stimme.
Seraphinas Blick verhärtete sich, als sie Miriams Augen traf. "Weil ich sie nie gewollt habe. Mein Leben ist wegen ihr in Trümmer gefallen." Sie hielt inne und erinnerte sich an den Tag zuvor, als Roger ihr eine Nachricht von Lucius überbracht hatte: Orabela war beim Zusammenarbeiten mit ihr erwischt worden – eine klare Warnung. Man hatte ihr befohlen, jegliche Pläne zu beenden.