"Mama, Papa, sie lügt euch an! Das ist Lucius' Werk. Sie haben einen gefälschten DNA-Test vorgelegt - warum sollte ich nicht eure Tochter sein?" Orabelas Stimme bebte vor Frustration, als sie eine Hand auf ihr Herz legte und mit flehenden Augen zu ihnen aufsah.
"Ich stimme zu", sagte Lady Agatha mit versteinerter Miene. "Es ist kaum zu glauben, dass Layla sich herablässt, DNA-Tests zu fälschen, nur um die Kontrolle über das Familienunternehmen und unser Vermögen zu übernehmen. Das ist verwerflich." Ihre Stimme erklang kalt. "Zerreißt diesen Test und werft ihn weg. Keiner von uns sollte etwas mit Layla zu tun haben - wie die Mutter, so die Tochter."
Wortlos verließ Miriam den Raum, ihr Kopf war wie ein Karussell. Sie konnte den durchdringenden Blick nicht vergessen, den Layla ihr zugeworfen hatte, als sie sie konfrontiert hatte. Wie konnte sie ihre eigene Tochter so lange nicht erkennen?
