"Was? Das muss ein Scherz sein!" Laylas Stimme bebte vor Ungläubigkeit, als sie Lucius den Bericht aus den zitternden Händen riss.
So viele Jahre hatte sie unter einer falschen Identität gelebt, ohne je den Verdacht zu haben. Tränen traten in ihre Augen, ihr Atem beschleunigte sich, als sie den Bericht überflog und jedes Wort sie schockierte.
Sie hielt sich vor den Mund und Tränen rannen unkontrolliert über ihre Wangen. Überwältigt stieg sie aus dem Wagen aus, sie brauchte die frische Luft, um sich zu fassen.
Lucius folgte ihr sogleich, trat vor sie. "Ist es wahr?" fragte sie flüsternd, während sie seinem Blick begegnete - ihre Augen voller Verrat und Kummer.
Alle Erinnerungen ihres Lebens, jede ungerechte Behandlung, jedes Mal, wenn sie übersehen worden war - jeder schmerzliche Moment spielte sich in ihrem Kopf ab, jetzt in einem neuen, erschütternden Kontext.