Kapitel vierhunderteinundzwanzig
In ihren Augen war Xiao Yi einfach kein ebenbürtiger Gegner für das schulische Genie und die umwerfende Schönheit Zeng Xiaoxiao. Selbst wenn sie aus einfachen Verhältnissen stammte und nicht die behauptete mysteriöse und tiefgreifende Herkunft hätte, wäre Xiao Yi immer noch unterlegen.
Doch leider hatten sie es heute mit einem Xiao Yi zu tun, der nicht in Stimmung war und ihnen keine Beachtung schenkte. Selbst an normalen Tagen kümmerte er sich nicht um ihre Meinungen. Als erfahrener Veteran auf diesem Gebiet erhielt er immer solche Blicke, wenn er mit Wang Qingqing ausging oder an der Seite von Shen Xiaoxiao stand. Warum sollte ihn das kümmern?
"Kleines Mädchen, du bist ja früh dran?"
Als Xiao Yi die erfreute Zeng Xiaoxiao erblickte, konnte er endlich die Düsternis der gestrigen Ereignisse abschütteln. Ein Lächeln erschien auf seinem Gesicht, als er auf sie zuging.
"Wie kann man das früh nennen? Eigentlich bist du derjenige, der zu spät kommt."