Nach langem Überlegen entschloss sich Xia Wan'er, den Drachenkönig zu bitten, jene Frau aus Jiangnan zu suchen. Doch drei Jahre waren bereits seit dem Versprechen des Drachenkönigs vergangen.
Hatte sie immer noch an dieses Versprechen geglaubt, wartete sie immer noch törichterweise?
In Xia Wan'ers Herzen war eigentlich keine Hoffnung mehr.
Doch als sie und der Drachenkönig auf diese Frau trafen, deren Augen und Brauen wie gemalt waren, wurde auch ihr Herz tief berührt.
Eine Frau, so poetisch, so schön und gleich einem fließenden Gewässer, die schmerzvoll am See auf einen Geliebten wartete, der sein Versprechen gebrochen hatte. Trotz vieler Verehrer blieb sie fest und unerschütterlich wie ein Fels.
Grüne Berge und klares Wasser umgaben eine Schönheit, die auf ihren Mann wartete – es war, als würde sich eine Tuschezeichnung entfalten, und die Luft der Sehnsucht strömte ihr entgegen.