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Darkest Wanderer

🇩🇪CrowVermillion
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Synopsis
>Jene, die behaupten die Hölle gesehen zu haben, Lügen. Jene, die Schweigen, sprechen die Wahrheit!
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Chapter 1 - Prolog: Feuer und Blut

>Jene, die aussprechen die Hölle gesehen zu haben, Lügen. Doch jene, die Schweigen, sprechen stets die Wahrheit!

 

Ich sah die brennenden, endlosen Felder vor mir, als ich über den getrocknete Lavaboden schritt und durch die endlosen Gefilde wanderte, die Hitze des Bodens wärmte meine Fußsohlen. Der Himmel, schwarz gefärbt vom Ruß, verfinsterte die Sonne und der Himmel färbte sich rot. Qualvolle und klagende Schreie dröhnten in meinen Ohren. Knochige, verfaulte Hände griffen nach meinen Knöcheln, als sie aus den Strömen aus Lava herausbrachen und versuchten, mich hineinzuziehen. Doch ich schritt stets weiter, ließ mich nicht beirren. Nach einer schier endlosen Zeit, erhob sich ein, einen gigantischen schwarzem Turm vor mir. Seine Spitze verschwand im Ruß behangenem Himmel, seine Flanken gespickt mit Stahlspitze und dem Blut jener, die versucht hatten, den Turm zu erklimmen. Ein Strudel aus fleischlichen Seelen wandte sich Spiralförmig von der Spitze des Turms herunter, nur in einen Lavafall zu schwemmen. Der Turm war umgeben von einem Burggraben aus Lava und Feuer. Seine Tore bewacht von zwei Kreaturen, jenseits alles Schreckens und Horrors. Ihre Grotesken Gesichter auf unnatürliche Weise verformt und zerschlissen, ihre Augenhöhlen lediglich schwarze Löcher. Als ich mich über die Brücke aus Knochen und Stein ihnen näherte, schmatzten die freiliegenden Muskeln und Muskelfasern, als sie langsam vor mir auf die Knie gingen und das gigantische Tor sich vor mir öffnete. Zielsicher ging ich hinein in den dunklen Turm, der nur von einigen, roten Irrlichtern, welche ziellose umherschwebten, beleuchtet wurde. Meine nackten und vom Blut getränkten Füße gaben tapsende Geräusche von sich, als ich mich der Treppe vor dem leeren Thron näherte. Aus dem Schatten, weit hinter dem Thron, trat eine schlanke, wohlgeformte Frau. Ihre Kurven und Anmut jenseits dessen, was man in der moderne als Schön angesehen hätte. Ihre schwarzen, vollen Lippen kräuselten sich zu einem erfreuten Schmunzeln, als sie eine Hand auf ihr Herz legte und sich in einer Vorbeugung vorneigte. Unsere Blicke trafen sich einen Moment, ihre schwarzen Augen strahlten, funkelten, dann sah sie zu Boden. Wortlose setzte ich mich auf den Thron, geschaffen aus schwarzem Marmor. Das Gebrüll von Millionen von Kreaturen und Abscheulichkeiten erfüllte die Ebene und den Turm. Die Schwarzhaarige Frau Kniete neben dem Thron, ihre Faust in den Boden gestemmt, eine Hand auf ihrem angewinkelten Knie, ihr Haupt gesenkt.

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