Ramsey
Das Einzige, was Lax von seiner Manifestation abhielt, war ich.
Er knurrte verärgert über die Ablehnung unserer Gefährtin und über ihre Behauptung, und Nathans selbstgefälliger Blick machte es nicht besser. Ich wartete, bis der Gang sich geleert hatte und nur noch wir drei übrig waren.
Lyla musste gespürt haben, dass ich auf sie zukam, denn kurz darauf ging sie ein Stück voraus, ihre Schritte schnell, während Nathan ruhig und gelassen neben ihr herschritt, aber seine Blicke waren spöttisch amüsiert, als sie zu mir hinüberglichen.
„Lyla", rief ich. „Einen Moment bitte."
„Jetzt nicht, Ramsey", erwiderte sie, ohne zu verlangsamen. „Es wird bald Abend und wir haben noch vier Stunden Fahrt bis Blue Ridge. Wir möchten vor der Dämmerung zu Hause sein."
Ich wollte sachlich bleiben und nicht einschüchternd wirken, doch meine Frustration konnte ich nicht länger zurückhalten.
„Das darf doch nicht wahr sein", sagte ich und bemühte mich, den Ärger aus meiner Stimme zu verbannen.
