Lyla
Ich schleuderte meine Arme hoch und machte mich bereit für den Aufprall, mein Herz hämmerte gegen meine Rippen. Ich spürte den heißen Atem der Kreaturen auf meiner Haut ...
Und dann wachte ich auf.
Mein Schrei durchschnitt die Luft, als ich im Bett hochschreckte und nach Atem rang. Meine Kleidung war durchgeschwitzt und klebte an meinem zitternden Körper wie eine zweite Haut, mein Herz raste immer noch, als hätte es noch nicht verstanden, dass der Traum vorbei war.
Wild sah ich mich um, auf der Suche nach dem Stock, mein Atem ging schwer ... es dauerte einen Moment, bis ich erkannte, dass ich nicht mehr im Wald war. Die vertraute Umgebung des Gästezimmers in Xanders Haus kam langsam in meinen Blick – das sanfte Leuchten der Nachttischlampe und die zerwühlten Laken, die sich um meine Beine wanden.
Doch etwas stimmte nicht. Ich war nicht allein.
Auf einem Sessel in der Ecke des Zimmers saß Xander und beobachtete mich aufmerksam.