Ramsey POV
Lax regte sich in meinem Inneren, übertönte jegliche Vernunft und füllte mein ganzes Wesen mit dem Urinstinkt, bei seiner Gefährtin zu sein.
Ehe ich es bemerkte, verringerte sich die Distanz zwischen mir und Lyla, als ich meine Hand an ihre Wange legte und sie näher zog.
Ihre Augen wurden groß, als sie mich näherkommen sah – es war, als ahnte sie, was in diesem Augenblick geschehen würde.
„Ramsey, warte...", kam es kaum hörbar über ihre Lippen, bevor ich sie leidenschaftlich küsste. Hungrig... verzweifelt nach einem Kuss.
Der Kuss entfachte eine langjährige, unterdrückte Sehnsucht, die sich in einer mächtigen Welle des Verlangens entlud. Jahre, in denen ich versucht hatte, mit mehreren Frauen zusammen zu sein, in der Hoffnung, dass ich bei jeder einzelnen das empfinden würde, was ich beim ersten Mal mit Lyla gespürt hatte. Doch keine kam an sie heran... keine dieser Empfindungen konnte mit der Süße mithalten, die jetzt durch meinen Körper strömte.
