Jules' Sicht
Ich träumte wieder von meiner Mutter und dieses Mal war auch meine Schwester dabei. Es hinterließ ein schreckliches Gefühl, doch immerhin wachte ich dieses Mal nicht weinend auf.
Blaze hatte seinen Arm um mich gelegt, hielt mich an seine Brust gedrückt, und mein Herz klopfte, als ich an alles dachte, was zwischen uns im Badezimmer geschehen war.
Zum ersten Mal in meinem Leben hatte ich ihm etwas gezeigt, das mir mein Leben lang Sorgen bereitet hatte, und er reagierte auf eine Weise, die mein Herz schmerzte, wenn ich nur daran dachte. Nachdem er mich in die Badewanne getaucht hatte, ging er nicht weg, sondern blieb dort, bis ich so lange im Wasser war, dass es kalt wurde.
Unter seinem Blick fühlte ich mich extrem schüchtern, völlig entblößt vor ihm, doch er gab mir keinen Grund, in diesem Moment Angst vor ihm zu haben oder mich unwohl zu fühlen. Im Gegenteil, als er mir aus der Wanne half und mich abtrocknete, fühlte ich mich seit Langem wieder richtig umsorgt.