Roys Sichtweise
Blaze runzelte die Stirn, und ich konnte erkennen, dass sein Geist begann, in Gedanken weit abzuschweifen. Ich unterdrückte das Bedürfnis, spöttisch zu schnauben, weil ich ihm sagen wollte, dass er sich nicht bemühen sollte, die Situation zu deuten, da ich es schon unzählige Male ohne Erfolg versucht hatte.
"Er hat einfach gesagt, dass er dich nicht will?" fragte er, den Kopf schief gelegt, als ob er immer noch versuche, die Lage zu erfassen. Ich seufzte tief und mein Blick glitt kurz zu Kim – nur zu ihm. Er zupfte Labyrinths Haare, sagte etwas und Labyrinth erwiderte etwas, bevor er ihn von sich stieß. Dann brach er in ein Gelächter aus, seine Schultern zitterten dabei und sein Gesicht strahlte, als hätte er die Sonne in seiner Seele.
Es gab etwas an ihm, an seinem ganzen Sein, das einfach so... faszinierend war.
Es war lächerlich. Ich hatte so etwas noch nie zuvor gefühlt; diese Gefühlswelle, die er in mir auslöste, war mir völlig fremd.
