Aus der Sicht von Jules:
Ich berührte Elios Wange und fühlte, wie sich Schuldgefühle in meiner Brust ausbreiteten, während ich sein blasses, bewusstloses Gesicht betrachtete. Ich war überaus dankbar, dass er nicht gestorben war, denn wenn das passiert wäre, hätte ich mir das niemals verzeihen können.
Seit gestern Abend war Elio mehrfach operiert worden und lag nun im Koma. Die Ärzte meinten, es ginge ihm gut, und er sollte noch vor Ende der Woche aufwachen.
Ich überlegte, ob wir seine Familie benachrichtigen sollten, aber Blaze riet davon ab. Er sagte, seine Familie denke, er sei in der Schule, und es sei besser, wenn sie sich nicht unnötig Sorgen machten.
Ich sah ihn noch einen Moment länger an, bevor ich mich von seinem Bett entfernte und meine Hände tief in die Taschen des großen Hoodies steckte, den ich gerade trug. Kim hatte mir diese Kleidung besorgt; er und Roy waren heute Morgen kurz einkaufen.
