Jules' Sichtweise
Es fühlte sich an, als würde ich nicht mehr wegschweben. Es fühlte sich an, als stünde ich endlich auf festem Grund. Seine Arme fühlten sich fest und solide an, seine warme Brust und sein Duft füllten meine Nasenlöcher.
Ich klammerte mich fest an ihn und weigerte mich, ihn auch nur einen Moment lang loszulassen, weil ich Angst hatte, dass ich mir das alles nur einbildete und es nicht in Wirklichkeit passierte.
"Pst." Seine Stimme war leise, als er mich zum Schweigen brachte. Ich spürte die Vibrationen, die von der Mitte seiner Brust ausgingen, und ich hatte plötzlich das Bedürfnis, mich noch mehr in ihm zu vergraben, während ich versuchte, meine Tränen zu unterdrücken.
"Es tut mir leid, bitte schick mich nicht weg." flüsterte ich.
Ich war mir nicht sicher, wie oft ich diesen Satz schon wiederholt hatte. Ich hatte ihn immer und immer wieder gesagt, und inzwischen hatte ich völlig vergessen zu zählen.