"Ich muss hier weg, bevor Mark mich findet. Ich glaube nicht, dass ich jetzt zusätzlich zu allem anderen auch noch seine Aufmerksamkeit ertragen kann."
Mit nur zwei weiteren Personen fühlte sich das Krankenhaus bedrückend an, und Rika wollte nach Hause.
Doch beim Anblick der besorgten Gesichter von Fey und der Wohnheimleiterin fühlte sie sich schuldig, nur an sich zu denken.
Rikas Kehle schnürte sich zu, ihre Lippen wollten sich nicht bewegen, ihre Beine gaben nach, und sie sank auf den neben Fey bereitgestellten leeren Stuhl.
"Wie fühlst du dich jetzt, Rika? Ich … fühle mich viel stabiler, nachdem ich mit dem Therapeuten über die Geschehnisse gesprochen habe. Aber ich bezweifle, dass ich mich immer noch so fühlen werde, wenn ich die Rechnung bezahle."
Fey versuchte zu scherzen und etwas Fröhlichkeit in ihre Stimme zu bringen, aber es gelang ihr nicht, und ihre Stimme klang flach und leblos.