Rika schlich sich zurück in ihr Zimmer und ließ sich auf ihr Bett fallen.
Die Ereignisse des Tages holten sie ein, und schon der Gedanke daran ließ sie erschöpft fühlen.
Dennoch hieß sie diese Müdigkeit willkommen, denn sie bewahrte sie davor, über alles nachzudenken, was mit Emily und Damian zusammenhing.
Rikas Gedanken schweiften immer wieder zu dem zurück, was sie die vergangene Nacht mit ihren Freunden getan hatte.
Sie hätte gerne die Pheromone dafür verantwortlich gemacht, dass sie die Kontrolle verlor. Doch die Hitze, ihre Empfindungen und die Entscheidungen, die sie traf, waren alle bewusst getroffen.
Die Wahrheit war, dass Rika ihren Gefühlen nachgegeben und etwas zugelassen hatte, das ihre Freundschaft gefährden könnte.
Doch sie bereute es nicht.
