"Ich glaube nicht, dass die Familie Wu an derartige Dinge glaubt", überlegte Fu Yu Sheng nach langem Nachdenken. "Ich kenne die Wu-Brüder schon lange und sie haben nicht diesen Aberglauben an Geister, Dämonen oder Ähnliches. Die Vorstellung, sie könnten einen himmlischen Meister kontaktieren, kommt nicht infrage, ebenso wenig wie für den Patriarchen, der zwar für seine religiösen Pilgerreisen bekannt ist, aber sich nicht mit Zauberern oder Hexenmeistern abgibt... Über Wu Genjis Mutter weiß ich nicht viel, aber sie hat stets auf die einfachen Leute herabgesehen und höchst selten mit jemandem gesprochen, der in ihren Augen nicht standesgemäß war. Dass sie sich an einen Meister wendet, kann ich mir ebenfalls nicht vorstellen und sollte sie es doch getan haben, hätte sie es bestimmt nicht sechs Jahre lang vermocht, nicht zu beleidigen. Und wenn Wu Lixins Frau sich an den Meister gewandt hätte – wieso hätte sie ihr Kind als Opfer dargeboten?"