Song Yan betrachtete Fu Yu Sheng mit einem höflichen Lächeln, schürzte ihre rot bemalten Lippen und warf ihm noch einmal einen heimlichen Blick zu. Der Wunsch, ihn in die Arme zu schließen, war groß, aber sie unterdrückte ihn und sprach ihn lebhaft an: „Sie, warum sind Sie hier?"
Fu Yu Sheng hob eine Augenbraue, sein Gesicht war jede Regung entbehrend, während seine tiefschwarzen, geheimnisvolle Dinge bergenden Augen auf sie gerichtet waren. „Du hast dich bei mir darüber beklagt, dass du gemobbt wirst. Habe ich etwa den Anschein, dass ich gleichgültig in meinem Büro bleibe und zulasse, dass man dich schikaniert?"
Offensichtlich wollte er ihr klarmachen, dass es seine Pflicht als Ehemann sei, sie zu beschützen. Aber was er nicht aussprach, war, dass ihn, als er von Song Yans Problemen erfuhr, lediglich die Säuberung ihres Namens interessierte.