Sobald die Sonne aufging, begann sich die Umgebung der Hügelkuppe rasch zu verändern, sie schien lebendig zu werden und vor Leben und Farben zu strotzen. Pflanzen wuchsen schnell und saugten Wasser auf, um es später zu verbrauchen, Blumen blühten innerhalb von Minuten, und die stehenden Wasserlachen verschwanden fast ganz, außer unten im Fluss, wo sie einfach zu gesättigt waren und die meisten Pflanzen durch das reißende Wasser zerstört wurden.
Aber selbst dort war die Veränderung spürbar, denn der Boden war nun größtenteils sichtbar und legte Schutt und Geröll frei, die in der vergangenen Nacht flussabwärts getragen worden waren.
Die Schlammschicht, die sich dort unten gebildet hatte, verwandelte große Teile des Gebiets in langsam trocknende Schlammebenen, aus denen sich vereinzelte Pflanzen nur mühsam befreien konnten.
Trotz der Heftigkeit des Sturms gedieh das, was nicht zerstört worden war, und nutzte die Situation, um den konkurrierenden Arten zuvorzukommen.
