Rain stand auf dem Balkon ihres Schlafzimmers und fühlte, wie Alexanders Arme sie von hinten umschlossen und an sich zogen. Ein Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus, während sie seine vertraute Wärme genoss.
"Worüber denkst du nach?", flüsterte er an ihrer Haut entlang. Instinktiv neigte sie ihren Kopf zur Seite und spürte die Wärme seiner Lippen an ihrem Hals.
"Ich habe gerade darüber nachgedacht, wie im Moment alles perfekt erscheint. Alles fügt sich zusammen, besonders mit dir und Tante Melanie. Es ist zwar noch früh, aber die Vorstellung, dass mein Vater bereit ist, ihr Freiheit zu gewähren, ist überwältigend." Mit einem Seufzer ließ sie die Schwere ihrer Gefühle zu.
Ein Teil von ihr fürchtete, dass sich am Horizont ein Sturm zusammenbraute. Die Gesundheit ihres Schwiegervaters war nach wie vor fragil und sein Verlust wäre verheerend.
