Am nächsten Morgen wachte Rain auf und blickte direkt in Alexanders Gesicht, nur wenige Zentimeter von ihrem entfernt. Er hielt sie immer noch fest im Griff, mit seinen Armen schützend um sie geschlungen, dicht an seine Brust gepresst.
Innig musste sie lächeln, auch wenn ein gewisses Taubheitsgefühl in ihrem Körper lag, weil sie die ganze Nacht in derselben Position verharrt hatte. Das Unbehagen ignorierte sie, denn sie wollte sich nicht bewegen. Die Geborgenheit seiner Umarmung, der schwache Duft seines Aftershaves von der Nacht davor – alles war zu tröstlich, um es aufzugeben.
Gerade als sie den Gedanken hatte, sich noch enger an ihn zu kuscheln, regte Alexander sich. Ihr Herz schlug schneller und instinktiv schloss sie schnell die Augen und gab vor, noch zu schlafen. Sie spürte, wie seine Bewegungen nachließen und dann begann er, sie behutsam zu küssen – erst ihre Stirn, dann die Lider, die Nasenspitze und ihre Wangen.