"Mmh..."
Das Erste, was er tat, als er über den Balkon kam, war, mich in seine Arme zu ziehen und leidenschaftlich zu küssen.
Ich? Wer war ich schon, um dem Dämonenfürsten zu widerstehen?
Es war ein Abend, an dem der Himmel in einem Strudel aus Orange und Violett zu verschmelzen schien. Die Elementarvögel zogen wie Regenbögen ihre Kreise, als Zeichen für die Ankunft des Meisters des Turms. Und als er erschien, umgeben von schwarzem Gefieder, wirkte er so unwirklich.
Oh, ich hatte ihn wirklich vermisst. Als ich seine Ankunft spürte, war ich wie gelähmt, und obwohl ich mich nach seiner Umarmung sehnte, stand ich nur da und starrte ihn an, kurzatmig, wie jemand, der auf ein erstes Date wartet. Und dann traf mich sein Blick und sein Lächeln, und ich dachte, mein Herz hörte für einen Moment auf zu schlagen.
Matsa Ra Natha, du attraktiver Dämon!
Aber es gab keinen Grund, mich zu bewegen, denn er umfasste rasch meine Taille und meine Lippen mit seinen, trug mich mit sich ins Zimmer.
