Nachdem Chase gegangen war, stampfte Lyra hilflos mit den Füßen. Tränen stiegen ihr sofort in die Augen auf, und sie keifte den Fahrer an: "Ich brauche keinen Chauffeur; ich fahre selbst zurück!"
Mit diesen Worten rannte Lyra wütend aus Chases Haus.
Sie hatte den ganzen Nachmittag auf ihn gewartet!
Sie hatte nicht damit gerechnet, dass er so gleichgültig gegenüber ihren Gefühlen wäre.
Hastig verließ Lyra das Parkhaus. Voll Ärger rief sie erneut Fred an.
Immer wenn sie sich von Chase schlecht behandelt fühlte, suchte sie Trost bei Fred.
Fred war überglücklich, als er Lyras Anruf bekam. Er schwang sich sofort auf sein Motorrad, um sie abzuholen.
Chase fuhr ziellos umher.
Nach zwei Runden auf der Hochstraße fand er sich seltsamerweise vor dem Gebäude der Haynes Gruppe wieder.
Er wusste, dass Hazel sich nun auf ihre Arbeit konzentrieren musste. Es war erst nach elf Uhr; sie musste noch im Büro sein.
Er wollte unbedingt sehen, ob sie schwer verletzt war.