Hazel war gerade in den Aufzug gestiegen, als sich die Türen schließen sollten. Doch schon hatte jemand den Knopf gedrückt, um sie wieder zu öffnen. Langsam öffneten sich die Türen erneut.
Chase trat mit kaltem Ausdruck ein.
Heute trug er keinen Anzug, sondern einen knielangen Mantel und darunter ein schwarzes Hemd. Sein Haar war nach wie vor akkurat gekämmt; nur einige wenige Strähnen fielen unregelmäßig herab.
Er verströmte eine starke Ausstrahlung mit einem Hauch des Lasterhaften. Er sah unglaublich gut aus!
Als Hazel ihn erblickte, überkam sie jedoch ein plötzliches, intensives Angstgefühl. Reflexartig drückte sie sich an die Aufzugswand.
Chase zeigte keine Wut, als er ihre verängstigte Reaktion wahrnahm. Stattdessen blieb er ruhig und fragte sie nicht, warum sie sich gestern davongestohlen hatte.
Hazels Herz schlug heftig. Sie ballte die Fäuste, bereit sich zu verteidigen, sollte es nötig sein.