Der anmutige Tanz hatte Li Qianfans Augen sofort gefesselt.
Während Zeng Qian sich drehte, wogte ihre Kleidung, der Saum ihres Rocks erblühte wie eine Blume, Schicht für Schicht, explodierend in funkelnden Farben, jede Drehung rief einen Wirbel aufregender Farbentürme hervor.
Ihre geschmeidige Taille bewegte sich im Rhythmus der Musik, jeder ihrer Bewegungen erfüllt von Rhythmusgefühl, als wäre ihr Körper die Verkörperung von Musiknoten, die die stummen Melodien in greifbare Tanzschritte verwandelten.
Ihre Arme dehnten sich aus, ihre Fingerspitzen tippten leicht, als würden sie auf unsichtbaren Saiten spielen, jede Bewegung schien exquisite Bilder in die Luft zu malen.
Ihre Schritte waren federleicht, jeder einzelne tanzte auf der Grenze zwischen Realität und Illusion, gleich Lotusblumen auf dem Wasser, fest und doch ätherisch, ihr Blick fokussiert und verträumt, als wäre sie in ihre eigene Welt eingetaucht, abgeschieden von allem anderen als ihr und ihrem Tanz.