Heimos Augen sanken und sein ganzer Körper erfror, als er bemerkte, wie das Blut unter dem Saum von Lu Yizhous Gewand hervorquoll und immer noch tropfte. An seinem unteren Rücken klaffte eine Wunde, aus der rohes, schwarz versengtes Fleisch hervorlugte. So tief, dass Heimo bei jeder Bewegung des Mannes die Muskeln sich verschieben sah. Er konnte sogar einen Blick auf seine Wirbelsäule erhaschen. Der Drache, dachte Heimo benommen. Der Drache hatte einen Feuerstrahl auf sie abgeschossen, und Heimo war unversehrt geblieben. Wie konnte das sein, wenn nicht jemand ihn beschützt hätte? H—Wie sehr musste er in seinen eigenen Problemen gefangen gewesen sein, dass ihm Lu Yizhous Leiden entgangen war?