"Habt Ihr über die Möglichkeit nachgedacht, die sich daraus ergeben könnte?"
"Ihr seid niemand, der sein Schicksal dem Zufall überlässt, mein König. Ihr handelt vielmehr ganz in Eurem eigenen Interesse."
Jael seufzte auf - er hatte genug von diesem Gespräch. Wie konnte Lord Levaton nicht erkennen, dass dies im Widerspruch zu dem stand, was er vorschlug?
"Meine Tochter wünscht sich nichts sehnlicher, als von Euch gezeichnet zu werden."
So etwas wie eine Entmarkierung gibt es nicht. Es soll eine freiwillige Entscheidung sein. Jael hielt das allerdings nicht für glaubwürdig, niemals hatte er das Bedürfnis verspürt, jemanden zu markieren.
"Hat sie Euch dazu veranlasst, dies zu äußern, Lord Levaton?" fragte er mit starrem Blick.
"Nein, aber ein Vater kennt die Wünsche seiner Tochter."