Alle Finger zeigten auf Muyangs Büro. Der Eingang war von einer Mischung aus einigen Schülern und Lehrern überfüllt. Der stellvertretende Schulleiter kämpfte sich durch die Menge und betrat das Büro.
"Muyang, warum riecht es hier so gut? Was hast du gekauft und warum hast du so viele Blumen? Hat einer deiner Schüler etwas Bedeutendes erreicht und bedankt sich so bei dir?"
Tao Yichen drehte einen Blumenstrauß herum. „Das ist nicht sein Schüler, das ist seine Freundin."
„Du klingst eifersüchtig." Muyang lächelte provokativ.
„Warum sollte ich eifersüchtig sein?", murmelte Yichen.
„Weil ich eine Freundin habe und du nicht", entgegnete Muyang.
Seine Freunde schauten ihn ungläubig an. War das derselbe Mann, der noch vor Wochen behauptet hatte, er sei nicht in Chi Lian verliebt oder mit ihr zusammen? Nun verkündete er, dass sie seine Freundin sei und sie sogar ein gemeinsames Kind hätten. Wahrlich, lebte man lange genug, erlebte man alles. Muyang hatte sich geändert.